• 1
      Konditionierungsanlage
    • 2
      Lagerhalle
    • 3
      Mittelaktiv-Lager
    • 4
      Heisse Zelle
    • 5
      Empfangsgebäude
    • 6
      Behälterlagerhalle
    • 7
      Plasma-Anlage

    Typische Betriebsprozesse

    • 1 – Anlieferung per Bahn oder auf der Strasse

      Behälter mit ausgedienten Brennelementen aus den Kernkraftwerken oder mit hochaktiven Rückständen aus der Wiederaufarbeitung werden via Umladestation oder direkt mit Schwerlastfahrzeugen zum Empfangsgebäude angeliefert.
    • 2 – Ablad und Dichtheitsprüfung

      Die Behälter werden im Empfangsgebäude abgeladen und in einem speziell eingerichteten Arbeitsplatz durch Fachpersonal auf ihre Dichtheit überprüft.
    • 3 – Einlagerung in der Behälterlagerhalle

      Die Behälter werden auf einem Transferwagen in die Behälterlagerhalle gefahren und mit einem Kran auf ihren Stellplatz gehoben. Anschliessend werden die Behälter an ein Behälterüberwachungssystem angeschlossen und konstant auf ihre Dichtheit überwacht.

    Einlagerung von Brennelementen und hochaktiven Abfällen

    • 1 – Anlieferung per Bahn

      Mittelaktive Abfälle aus der Wiederaufarbeitung im Ausland werden in grossen Transportbehältern via Umladestation angeliefert. In einem Behälter befinden sich in der Regel bis zu 28 verschweisste Stahlkokillen mit verglasten mittelaktiven Abfällen.
    • 2 – Umladen in Lagercontainer

      Die Stahlkokillen mit mittelaktiven, verglasten Rückständen aus der Wiederaufarbeitung werden im Empfangsgebäude aus dem Transportbehälter ausgeladen und in Lagercontainer eingestellt. Alle Arbeiten erfolgen fernbedient mit modernsten Einrichtungen.
    • 3 – Einlagerung ins Mittelaktiv-Lager

      Die beladenen Lagercontainer werden in das Mittelaktiv-Lager gefahren und in den einzelnen Lagerbuchten übereinander aufgestapelt. Das Lager ist erdbebensicher gebaut und wird mit verschiedensten Messeinrichtungen konstant überwacht.

    Einlagerung von mittelaktiven Abfällen

    • 1 – Anlieferung von Betriebsabfällen

      Die schwachaktiven Betriebsabfälle aus den schweizerischen Kernkraftwerken und radioaktive Abfälle aus der Medizin, der Industrie und der Forschung werden in Fässern angeliefert. Die Anlieferung erfolgt in einem eigens für diese Transporte eingerichteten 40'-Container.
    • 2 – Einschmelzen/Verbrennen in der Plasma-Anlage

      Die Rohabfallfässer werden mit dem gesamten Inhalt eingeschmolzen. Die organischen Stoffe verbrennen und die Rückstände werden zusammen mit flüssigem Glas in Stahlkokillen abgegossen.
    • 3 – Umladen der 200 Liter Endlagerfässer in Lagercontainer

      Die produzierten, endlagerfähigen 200 Liter Abfallgebinde aus der Plasma-Anlage werden im Empfangsgebäude in Lagercontainer eingestellt. Ein Lagercontainer fasst 68 Endlagerfässer.
    • 4 – Einlagerung ins Mittelaktiv-Lager

      Die beladenen Lagercontainer werden in das Lager für mittelaktiv Abfälle gefahren und in den einzelnen Lagerbuchten übereinander aufgestapelt. Das Lager ist erdbebensicher gebaut und wird mit verschiedensten Messeinrichtungen konstant überwacht.

    Behandlung von Betriebsabfällen in der Plasma-Anlage

    • 1 – Anlieferung von Komponenten aus den Kernkraftwerken

      Bei den Revisionsarbeiten in den Kernkraftwerken fallen ausgediente Komponenten und anderes Stückgut als schwachaktiver Abfall an. Der Abfall wird mittels Strassentransport in die Konditionierungsanlage angeliefert.
    • 2 – Behandlung und Dekontamination

      Die angelieferten Komponenten werden zerlegt und nach Möglichkeit vollständig von radioaktiven Stoffen gereinigt, damit diese als inaktives Material konventionell entsorgt werden können.
    • 3 – Verfestigung der Rückstände in Betoncontainern

      Die verbleibenden Rückstände aus der Dekontamination werden entweder in Kleinbetoncontainer gefüllt und mit Zement verfestigt oder später in der Plasma-Anlage behandelt.
    • 4 – Umladen in Lagercontainer

      Die Betoncontainer mit verfestigten, schwachaktiven Rückständen aus der Konditionierung werden in Lagercontainer gestellt.
    • 5 – Einlagerung im Lager für mittelaktive Abfälle

      Die beladenen Lagercontainer werden in das Lager für mittelaktive Abfälle gefahren und in den einzelnen Lagerbuchten übereinander aufgestapelt. Das Lager ist erdbebensicher gebaut und wird mit verschiedensten Messeinrichtungen konstant überwacht.
    • 6 – Freimessung und konventionelle Entsorgung

      Das von radioaktiven Stoffen befreite Material wird freigemessen und als konventioneller Abfall der normalen Wiederverwertung zugeführt. Die Freimessung unterliegt strengen gesetzlichen Auflagen und wird behördlich kontrolliert.

    Dekontamination und Konditionierung

  • Umladestation Konditionierungsanlage Lagerhalle Mittelaktiv-Lager Heisse Zelle Empfangsgebäude Behälterlagerhalle Plasma-Anlage

    Typische Betriebsprozesse

    • 1 – Anlieferung per Bahn oder auf der Strasse

      Behälter mit ausgedienten Brennelementen aus den Kernkraftwerken oder mit hochaktiven Rückständen aus der Wiederaufarbeitung werden via Umladestation oder direkt mit Schwerlastfahrzeugen zum Empfangsgebäude angeliefert.
      Detailseite
    • 2 – Ablad und Dichtheitsprüfung

      Die Behälter werden im Empfangsgebäude abgeladen und in einem speziell eingerichteten Arbeitsplatz durch Fachpersonal auf ihre Dichtheit überprüft.
      Detailseite
    • 3 – Einlagerung in der Behälterlagerhalle

      Die Behälter werden auf einem Transferwagen in die Behälterlagerhalle gefahren und mit einem Kran auf ihren Stellplatz gehoben. Anschliessend werden die Behälter an ein Behälterüberwachungssystem angeschlossen und konstant auf ihre Dichtheit überwacht.
      Detailseite

    Einlagerung von Brennelementen und hochaktiven Abfällen

    • 1 – Anlieferung per Bahn

      Mittelaktive Abfälle aus der Wiederaufarbeitung im Ausland werden in grossen Transportbehältern via Umladestation angeliefert. In einem Behälter befinden sich in der Regel bis zu 28 verschweisste Stahlkokillen mit verglasten mittelaktiven Abfällen.
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    • 2 – Umladen in Lagercontainer

      Die Stahlkokillen mit mittelaktiven, verglasten Rückständen aus der Wiederaufarbeitung werden im Empfangsgebäude aus dem Transportbehälter ausgeladen und in Lagercontainer eingestellt. Alle Arbeiten erfolgen fernbedient mit modernsten Einrichtungen.
      Detailseite
    • 3 – Einlagerung ins Mittelaktiv-Lager

      Die beladenen Lagercontainer werden in das Mittelaktiv-Lager gefahren und in den einzelnen Lagerbuchten übereinander aufgestapelt. Das Lager ist erdbebensicher gebaut und wird mit verschiedensten Messeinrichtungen konstant überwacht.
      Detailseite

    Einlagerung von mittelaktiven Abfällen

    • 1 – Anlieferung von Betriebsabfällen

      Die schwachaktiven Betriebsabfälle aus den schweizerischen Kernkraftwerken und radioaktive Abfälle aus der Medizin, der Industrie und der Forschung werden in Fässern angeliefert. Die Anlieferung erfolgt in einem eigens für diese Transporte eingerichteten 40'-Container.
    • 2 – Einschmelzen/Verbrennen in der Plasma-Anlage

      Die Rohabfallfässer werden mit dem gesamten Inhalt eingeschmolzen. Die organischen Stoffe verbrennen und die Rückstände werden zusammen mit flüssigem Glas in Stahlkokillen abgegossen.
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    • 3 – Umladen der 200 Liter Endlagerfässer in Lagercontainer

      Die produzierten, endlagerfähigen 200 Liter Abfallgebinde aus der Plasma-Anlage werden im Empfangsgebäude in Lagercontainer eingestellt. Ein Lagercontainer fasst 68 Endlagerfässer.
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    • 4 – Einlagerung ins Mittelaktiv-Lager

      Die beladenen Lagercontainer werden in das Lager für mittelaktiv Abfälle gefahren und in den einzelnen Lagerbuchten übereinander aufgestapelt. Das Lager ist erdbebensicher gebaut und wird mit verschiedensten Messeinrichtungen konstant überwacht.
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    Behandlung von Betriebsabfällen in der Plasma-Anlage

    • 1 – Anlieferung von Komponenten aus den Kernkraftwerken

      Bei den Revisionsarbeiten in den Kernkraftwerken fallen ausgediente Komponenten und anderes Stückgut als schwachaktiver Abfall an. Der Abfall wird mittels Strassentransport in die Konditionierungsanlage angeliefert.
    • 2 – Behandlung und Dekontamination

      Die angelieferten Komponenten werden zerlegt und nach Möglichkeit vollständig von radioaktiven Stoffen gereinigt, damit diese als inaktives Material konventionell entsorgt werden können.
      Detailseite
    • 3 – Verfestigung der Rückstände in Betoncontainern

      Die verbleibenden Rückstände aus der Dekontamination werden entweder in Kleinbetoncontainer gefüllt und mit Zement verfestigt oder später in der Plasma-Anlage behandelt.
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    • 4 – Umladen in Lagercontainer

      Die Betoncontainer mit verfestigten, schwachaktiven Rückständen aus der Konditionierung werden in Lagercontainer gestellt.
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    • 5 – Einlagerung im Lager für mittelaktive Abfälle

      Die beladenen Lagercontainer werden in das Lager für mittelaktive Abfälle gefahren und in den einzelnen Lagerbuchten übereinander aufgestapelt. Das Lager ist erdbebensicher gebaut und wird mit verschiedensten Messeinrichtungen konstant überwacht.
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    • 6 – Freimessung und konventionelle Entsorgung

      Das von radioaktiven Stoffen befreite Material wird freigemessen und als konventioneller Abfall der normalen Wiederverwertung zugeführt. Die Freimessung unterliegt strengen gesetzlichen Auflagen und wird behördlich kontrolliert.
      Detailseite

    Dekontamination und Konditionierung

Anlage-Modell

Hier gewinnen Sie einen Einblick mit Informationen zu den wichtigsten Anlagenteilen.

Die Betriebsprozesse I und II zeigen typische Einlagerungsvorgänge für angelieferte hoch- und mittelaktive Behältnisse.

Die Betriebsprozesse III und IV zeigen die Behandlung von schwachaktiven Rohabfällen aus den Kernkraftwerken oder aus der Medizin, Industrie und Forschung sowie deren Einlagerung.